FÜTTERE DEIN VERTRAUEN UND DEINE ERKENNTNIS

Weisheit ist eine eher einsame Materie. Wer sich die Bürde der Weisheit auferlegt, sollte bereit sein, diese Wahrheit zu akzeptieren. Mit dem, was du weißt, solltest du vorsichtig umgehen, denn das, was du in der realen Schöpfung weißt, hat Kraft. Die Gesamtheit der Richtung, auf die diese Kraft gerichtet wird, ist das, was du dir wünschst. Habe Vertrauen in das, was du weißt und was du lernst. Füttere dein Vertrauen und deine Erkenntnis durch Meditation. Je weiter du diesen Pfad entlang gehst, mein Freund, desto bedeutungsvoller wirst du diese einfache Aussage finden: meditiere. Was als ganz einfacher Vorgang beginnt, wird Schritt für Schritt zu einer neuen Art und Weise des Lebens. Beobachte es, während du fortschreitest auf deinem spirituellen Pfad.

 

zitiert aus: Meditation

Autor: Jochen Blumenthal

Kindle-eBook Taschenbuch

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6 Gedanken zu “FÜTTERE DEIN VERTRAUEN UND DEINE ERKENNTNIS

    1. Lieber Herr Jonas,

      danke für Ihr Feedback. Dieser Text basiert auf einer in Kentucky (USA) „gechannelten“ Botschaft – eine Botschaft also von einem angeblich außerirdischen Wesen. Dies kann nicht empirisch bewiesen werden, und jede(r) soll und darf selbst entscheiden, was sie oder er daraus für nützlich hält, wenn diese Texte überhaupt für die eigene Erkenntnis-Suche in Frage kommen.

      Ich versuche, diese Botschaften mit meinen begrenzten Fähigkeiten ins Deutsche zu übertragen, weil sie mich inspirieren und wertvolle Mosaiksteine für meine eigene Spiritualität geworden sind. Wenn es mir so geht, dann gibt es wahrscheinlich auch noch andere Menschen, die so empfinden. An diese Menschen richtet sich meine Arbeit, mein Dienst.

      Jedem Leser und jeder Leserin empfehle ich, die Botschaften im Original auf Englisch zu lesen, so wie sie in den Sitzungen ausgesprochen und auf Tonband aufgenommen wurden. Meine Funktion beschränkt sich dann auf die eines Wegweisers.

      Für diejenigen, denen die Lektüre im Original nicht möglich ist, wage ich den Versuch, diese Kommunikation in unsere gemeinsame Sprache zu übertragen. Alle Unvollkommenheiten bitte ich wohlwollend zu übersehen. Für Feedback bin ich trotzdem gerne offen, denn diese Texte können auch noch überarbeitet und verbessert werden.

      Licht und Liebe

      Jochen

      1. Vielen Dank für die Liebe, Jochen. Licht habe ich zur genüge, aber trotzdem auch dafür meinen Dank …
        Ich meine nicht von mir, die Weisheit „mit Löffeln gefressen“ zu haben. Aber ich denke, dass Meditation lediglich eine gute Sache zum Entspannen und Ausruhen oder eine Gelegenheit zum Nachdenken ist. Zu Wahrheit, „spiritueller Kraft“ oder Erkenntnis kann sie allein jedoch nicht führen, glaube ich. Ich halte Metaphysik nicht für existent.
        (Und Weisheit ist keine Materie … )
        Ich bin froh, dass du mir nicht zürnst, obwohl ich solch ein gefühls-stumpfer „Ketzer“ bin. ; )

      2. „Ketzer“ gibt es in dem Sinne nicht für das, was ich vertreten möchte. Es handelt schließlich nicht um eine Religion. Die Texte wenden sich allerdings tatsächlich an spirituell Suchende, also solche die sich nicht fragen, ob es eine metaphysische Realität gibt, sondern wie sie den Zugang zu ihre verstärken und etablieren können. „Alles Einbildung!“ kann man da natürlich sagen, aber es wirft die Frage auf, ob Gedanken, ob die innere Welt eine Realität ist, oder einer Realität entspricht – und da sind wir ganz schnell bei Fragen, mit denen sich die Physik genauso beschäftigt wie die Bewusstseinsforschung. Im „Gesetz des Einen“ (der Channeling-Serie, zu der der hier kommentierte Text eine Hinführung ist) wird die Aussage gemacht, dass wir selbst Gedanken sind und dass der „ursprüngliche Gedanke“ als der Gedanke des Schöpfers, oder als der Schöpfer, bezeichnet werden kann.
        Das alles spielt keine große Rolle, wenn du nicht auf der Suche nach solchen Informationen und Informationen aus einer solchen Quelle bist. Aus irgendeinem Grund bist du aber hier gelandet, oder glaubst du, dass es zufällig war? 😉
        Gerne mitgeben würde ich dir jedoch dies: wenn Meditation deine Methode der Entspannung und des Ausruhens ist, und vor allem eine Gelegenheit zum Nachdenken, dann hast du meiner Meinung nach bereits das wertvollste Mittel in deiner Hand. Mein Anliegen ist es, die regelmäßige Nutzung dieses Mittels weiterzuempfehlen. Meditation als Antwort auf alle Fragen und Probleme, und zwar jeder und jede so wie er oder sie es für richtig hält. Regelmäßige Meditation, allein und in Gruppen, davon bin überzeugt, tut dem Einzelnen, der Menschheit und dem ganzen Planeten gut.

      3. Nein, ich bin nicht aus Zufall hier, sondern weil ich den Begriff „Philosophie“ eingegeben habe.
        Wir sind nicht definitiv Gedanken. Wir könnten alles mögliche sein! Deshalb finde ich es angemessener, wenn man sich so verhält, als wäre die „Realität“ das, was man mit seinen menschlichen Sinnen erfassen kann oder zumindest logisch vorstellen kann.
        Du hast es bestimmt schon vermutet, aber: Ich glaube nicht an einen Gott. Und zwar bewusst. Nicht, weil ich behaupte zu wissen, dass er nicht existiert (egal in welcher Form oder Un-Form), sondern weil die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz ebenso groß ist, wie die des „Fliegenden Spaghetti Monsters“ (Falls dir diese Bewegung schon mal untergekommen ist).

  1. ja, vom fliegenden Spaghetti-Monster habe ich schon gehört … 😉

    Was beim „Law of One“, oder dem Gesetz des Einen, so erfrischend neu präsentiert wird, ist der philosophische Ansatz, der zum Beispiel in einer Meditationsübung deutlich wird, die Ra auf Anfrage vorschlägt:

    „Schau in den Spiegel. Sieh den Schöpfer.“

    Was hältst du von diesem Konzept?

    Beste Grüße

    Jochen

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